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Der feinstoffliche Körper

Wenn auf diesen Webseiten der Name Körper fällt, meine ich den Leib, den feinstofflichen Körper oder Ätherleib; drei Wörter für ein und dasselbe.

Unser physischer Körper ist nur ein Konglomerat von irdischen Stoffen. Er wird durchdrungen vom feinstofflichen Körper. Dieser ist Teil, gar "Basis" des geistigen Bereichs der Schöpfung. Gerade weil der feinstoffliche Körper in unserer Gesellschaft nicht mehr bekannt oder anerkannt ist, entstehen viele Missverständnisse und Irrtümer:

Beispiel I:
Akupunktur, Homöophathie und ähnliche Verfahren wirken primär auf der feinstofflichen Ebene. Durch die Veränderung dieser Ebene kann sich auch die physische Ebene ändern.
Die modernen Medikamente zielen auf die physische Ebene. Sie haben natürlich auch Auswirkungen auf die feinstoffliche Ebene, aber dies wird von der chemischen Industrie natürlich nicht untersucht.

Beispiel II:
Massagen zielen nur auf den physischen Körper, während Leibarbeit, Reiki, Feldenkreis, Bioenergetik usw. sich auf den feinstofflichen Körper beziehen.

Beispiel III:
Die Chakren befinden sich im feinstofflichen Körper und senden von ihm ihre "Magnetfelder", die Aura-schichten, aus.
Die Drüsen entsprechen den Chakren und befinden sich auf der physischen Ebene. So ist eine Hormonbehandlung deshalb so riskant und schwierig, da sie immer auch eine Auswirkung auf die Chakren hat und damit auf die Gesamtpersönlichkeit.

Alle Übungen, die wir machen, zielen immer auf den feinstofflichen Körper. Da wir aber bekannte Bezugspunkte brauchen, werden die physischen Bereiche benannt. Gemeint sind aber immer die entsprechenden Bereiche auf der feinstofflichen Ebene.

Wir Menschen, aber auch alle anderen Lebewesen, wie Pflanzen und Tiere, haben diesen feinstofflichen Bereich. Er macht das eigentliche Leben aus. Er ist der kosmische Anteil am irdischen Leben. Nur der Mensch kann dies bewusst erfahren und erkennen. Dies ist das Privileg des Menschen und macht das Säugetier Mensch zum Menschen.
Der grobstoffliche Körper wird ernährt und belebt durch den feinstofflichen Körper. Die Verbindung entsteht über die Meridiane und Akupunkturpunkte.

Nun gibt es im physischen Körper Bereiche, die durch Verdrängungen und Verspannungen nicht so gut ernährt (mit Leben erfüllt) werden können, wie es ihnen entspräche; daraus entstehen dann nach einigen Jahren diverse Krankheiten. Diese Verdrängungen entstehen nur beim Menschen auf Grund seines geistigen und kosmischen Anteils. Jedes Tier, wenn es nicht mit den Menschen zusammenlebt, kann nach einer "neurotisierenden" Situation wieder in den ursprünglichen Zustand zurückkommen. Der Mensch meistens nicht, denn er verwechselt seine kosmischen Geschenke mit der Möglichkeit der Vorstellung. Hier ähnelt er der Sagengestalt des Herkules, der während seiner ersten Arbeit die Göttergeschenke verschmäht und ihnen eine selbstgefertigte Keule vorzieht. Auf Grund dieser Überheblichkeit verliert sein Zwillingsbruder sein Leben.

Nun gilt es im ersten Meditationsschritt, der mehrere Jahre dauert, Übungen anzubieten und durchzuführen, die uns helfen, die verdrängten, schmerzhaften Erfahrungen wieder zu beleben, durchzustehen und somit zu lösen. Dies ist eine für mich unerlässliche Voraussetzung für eine gelungene Meditationsarbeit.
Danach erst kann die eigentliche Meditation beginnen und wir können irgendwann sagen:

Ich meditiere nie, aber bin nie außerhalb der Meditation.