Als ich Anfang der achtziger Jahre durch das Lesen unzähliger Bücher, auf der Suche nach dem Sinn der inneren Arbeit, ganz verwirrt war, fiel mir das Buch „Das Spektrum des Bewusstseins“ in die Hände. Damit hatte ich den Schlüssel für hunderte von Fragen in den Händen. Besonders imponierend war Ken Wilbers Hinweis, dass alle theoretischen Antworten, auch sein eben erwähntes Buch, nur eine Landkarte seien, nie die Wirklichkeit selbst. Eine Landkarte dient nur zur Orientierung, man schaut nicht ständig darauf, sondern genießt die Landschaft. Man lernt die Landkarte auch nicht auswendig und betet sie nach. Erst wenn man über den Weg unsicher wird, schaut man kurz hinein.
Dieses geniale Buch versucht auf diese Weise alle geistigen Strömungen aufeinander zu beziehen. So können wir mit seiner Hilfe, unseren mentalen Standpunkt ständig neu finden und laufen nicht Gefahr, uns zu verlaufen.
Ich kann dieses Buch nur jedem Suchenden wärmstens zum Studium empfehlen.
Ein anderes seiner Bücher war mir ebenfalls noch wichtig: „Die drei Augen der Erkenntnis“.
